ernährung und gesundheit
Gesunde Hunde-Ernährung ist eine Art „Glaubenskrieg“, der die Gemüter entzweit.
Der eine sagt: „Ach was, bei meinen Großeltern bekamen die Hunde dasselbe Fressen in den Napf wie die Menschen auf'n Teller.“
Der andere schwört auf die Wissenschaft und ihre ausgeklügelten Berechnungsmethoden an diesem und jenem Mineral und Ballaststoff und füttert nur das Besonderste der speziellsten Futtermischungen.
Der Dritte macht sich keinerlei Gedanken und nimmt das billigste Futter vom Discounter.
Jeder Hundebesitzer sollte seinem Hund das Futter geben, welches zu ihm selbst und seinem Lebensstil passt.
Wir vom „Wittelsbacher Zwinger“ ernähren uns nicht von Ravioli aus der Dose, Tütensuppen, Astronautennahrung und meiden Gen-Food wie der Teufel das Weihwasser. In vielen Kaufentscheidungen des Lebens orientieren wir uns an den Untersuchungen von „ÖKOTEST“.
Deshalb haben wir uns entschieden, auch unseren Hund so naturnah wie möglich zu ernähren.
Das bedeutet für uns:
• »BARF« und
• kaltgepresstes Trockenfutter,
• ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, und anderes chemisches Zeug.
Jedes Kind weiß inzwischen, dass Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, und andere chemische Nahrungszusätze allergieauslösend und oft auch krebserregend sind. Auch Hunde leiden heute vielfach an Allergieen, denn die Mehrzahl der handelsüblichen Hundefutter enthält genau diese chemischen Auslöser. Deshalb kommen solche Futtersorten bei uns nicht in den Napf.
Wir füttern ein hochwertiges Fertigbarf-Menü, in welchem bereits Obst, Gemüse und Kräuter mit den richtigen Gewichtsanteilen zugesetzt sind. Dabei wechseln wir täglich reihum: Ein Tag Rind, ein Tag Huhn, ein Tag Lachs. Zusätzlich bekommt unsere Maus Hühnerhälse (natürliche Kalziumquelle), Blättermagen, Apfel, Joghurt, verschiedene naturreine Öle und ein paar biologische Zusätze. Denn Liebe geht schließlich auch durch den (Hunde-)Magen.
Ein Drittel des Tagesbedarfes erhält Leila eines der besten kaltgepressten Trockenfutter, ohne Konservierungsstoffe und Zusätze. Denn gerade wenn man einmal mit seinem Schatz verreist, ist Barf doch sehr umständlich. So ist sie an natürliches Trockenfutter gewöhnt, welches sie ebenso heiß und innig liebt wie ihr Barf.
Dass wir mit unserem Futterplan nicht so falsch liegen können, zeigen die Gesundheitsuntersuchungen unserer Leila.
Was haben uns viele „Gutmeinende“ nicht alles prophezeit: Mit Barf könnte man das Phosphor-Calzium-Verhältnis nicht richtig hinbekommen für den heranwachsenden Hund – es würde Fehl- oder Mangelernährung geben; HD, ED und wer weiß was sonst noch wären die Folgen. Doch die wohlgemeinten Warnungen haben sich alle als heiße Luft herausgestellt, wie die Gesundheitsuntersuchungen zeigen.
Wir sind überzeugt dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Humanmedizin auch für das Tierreich gelten. Konservierungsstoffe und Chemienahrung können beim Menschen Krebs, Allergieen, Stoffwechsel- und andere Krankheiten verursachen. Bei dem viel kleineren Organismus eines Hundes um so mehr. Schließlich stammen ja viele der wissenschaftlichen Erkenntnisse gerade aus Tierversuchen.
Da wir ein langes und gesundes Hundeleben für unser Glück mit unserem Baby wünschen, setzen wir alles daran, gerade durch die Ernährung die richtigen Weichen zu stellen. Und wir wissen: Was wir heute in natürliches, gesundes Futter investieren, sparen wir übermorgen bei Tierarztkosten.